Samstag, 20. Februar 2016

Kurzrezension: Die Therapie von Sebastian Fitzek


Inhaltsangabe und weitere Infos zum Buch:
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Zuerst einmal eine Vorinformation, dies ist mein erstes Buch von Fitzek und zugleich auch mein erstes Psychothriller. Zuvor habe ich bis jetzt nur Jugendthriller gelesen, welche mir eigentlich durchwegs gut gefielen. Da ich auch mal etwas Neues ausprobieren wollte, habe ich mich mit "Die Therapie" nun in ein neues Genre gewagt. Ich muss sagen, dass ich sehr froh bin, dieses Buch gelesen zu haben, denn nun habe ich richtig lust noch mehr Thriller zu lesen und dieses Genre auch weiterhin verfolgen zu wollen. 

Zum Inhalt des Buches möchte ich eigentlich nichts sagen, da die meisten das Buch wahrscheinlich kennen und außerdem finde ich, dass alles was ich sagen würde zu viel wäre. 

Meine Meinung zu dem Buch ist richtig schwer zu formulieren, da ich schon am Anfang des Buches so meine eigene Theorie entwickelt habe, und diese sich am Ende größtenteils bewahrheitet hat, konnte mich das Buch nicht so ganz überzeugen wie erhofft. Jedoch gab es auch zum Schluss noch einen unerwartete Aspekt, der mich schon etwas überrascht hat. Alles in allem fand ich die Story echt interessant und ich denke, dass "Die Therapie" ein gutes Buch für Leute ist, die dem Genre mal eine Chance geben wollen, sich aber vielleicht nicht so ran trauen. Dieses Buch ist kein blutiger Thriller, wo es um Mord und Totschlag geht, meines Erachtens nach ist es eine spannende Geschichte, die einen selbst, ständig über die Ereignisse im Buch spekulieren lässt. Wie gesagt, das Ende hatte ich mir schon am Anfang des Buches so vorgestellt, aber ich glaube, dass ich da wahrscheinlich eine der wenigen bin, die bei solchen Stories schon das Ende voraussehen können. Dies passiert mir leider sehr oft, ich hoffe aber, dass dies bei meinem nächsten Fitzek Buch anders sein wird. Und ja, ich werde definitiv noch weitere Bücher dieses Autors lesen, da er einen sehr guten und echt angenehmen, leicht zu verfolgenen Schreibstil hat, zwischendurch denkt man als Leser zwar: "HÄ? Was soll das? Jetzt kapier ich gar nichts mehr!" - aber genau diese Verwirrungen haben das Buch für mich spannend gemacht. 

Empfehlen kann ich das Buch denen, die sich auch mal an das Genre Psychothriller ranwagen wollen, fürs erste aber nichts zu "schlimmes" oder "erschreckendes" lesen wollen.

Das Buch bekommt von mir 4/5 Sterne.


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